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Mit so viel Photovoltaik Leistung können Sie pro m² rechnen. Mit Tools zur Berechnung der eigenen Photovoltaikleistung unter Beachtung der eigenen Umstände.
Geschrieben von Peer Joeressen
Zuletzt aktualisiert: 01.07.2024
In der Solarbranche werden Photovoltaikanlagen groß angepriesen. Es wird von verschiedenen Einheiten gesprochen, die schwierig vergleichbar sind und es ist nicht vollkommen ersichtlich, wie profitabel Photovoltaik ist. In diesem Artikel schauen wir auf Photovoltaik Leistung pro Leistung pro qm².
Im ersten Moment scheint es einfach, die Leistung pro m² anzugeben. Denn diese steht in den Eigenschaften von jedem Solarmodul. Doch will man den genauen erzeugbaren Strom kennen, wird es komplex. Denn beim Berechnen werden oft Standart-Werte für die Umrechnungen verwendet. Will man seine Leistung genau wissen, muss man viele Faktoren mit einbeziehen, die Berechnung wird komplex und das Ergebnis kann stark von den Durchschnittswerten abweichen.
Im Artikel beleuchten wir die Grundlagen der Photovoltaik Leistung pro m², Eigenschaften und zum Schluss haben wir mehrere Rechner, die das Thema näherbringen.
Aktuell haben die Solarmodule eine Leistung von 420 Watt auf circa 2 Quadratmeter. Also 200 Watt pro m² oder 0,2 kWp. 1 kWP kann auf 5 m² installiert werden.
Mit diesen Leistungen bekommt man also 5 kWp auf 25 m² Dachfläche und 10 kWp auf 50 m². Das durchschnittliche Reihenhaus hat 30m² und ein Einfamilienhaus circa 45m² Dachfläche. Damit kann man 6 kWp auf dem Reihenhaus und 9 kWp auf dem Einfamilienhaus installieren. Hier haben wir einen Rechner, um die optimale Photovoltaik Anlagengröße zu berechnen.
Die kWp sind nicht gleich kWh. Also die Einheit, in der normalerweise von Strom gesprochen wird. kWp (Kilowatt Peak) beschreibt die Spitzenleistung des Moduls und kWh (Kilowatt Stunden) ist konkret der Verbrauch/Erzeugnis von Energie.
Oft werden Durchschnittswerte zur Umrechnung genommen. Diese liegen circa bei 850-1.000 kWh pro kWp.
Doch sind es nur Durchschnittswerte und spiegeln nicht immer die Realität wieder. In der Realität ist die Größe des Erzeugnis abhängig von verschiedenen Eigenschaften:
Bestrahlungsstärke: Der Hauptfaktor für die Stromerzeugung ist die Bestrahlungsstärke. Diese ist von den weiteren Faktoren abhängig. Darüber hinaus sollte man die Beschattung der Anlage im Blick haben.
Standort: Die Bestrahlungsstärke selbst ist auch stark vom Standort abhängig. In verschiedenen Orten in Deutschland ist die Bestrahlung dadurch unterschiedlich. Es gibt Leistungsprofile online, um die Bestrahlung für die Standorte genau auszulesen.
Winkel und Ausrichtung: Ausrichtung und der Winkel der Installationsfläche der Solaranlage sind entscheidend. Mit einer südlichen Ausrichtung und 30° Neigung erzielt man eine optimale Bestrahlung.
Will man nun das genaue Erzeugnis wissen, gibt es dafür Lastprofile, nach denen man es berechnen kann. Auf dieser Seite haben wir einen Rechner, der anhand von Lastprofilen der Standorte genaue Erträge berechnet.
Mit den Informationen oben kann man also die genaue Leistung für die Dachgröße berechnen. Jedoch lohnt es sich in den meisten Fällen nicht, das ganze Dach zu belegen. Dies kommt durch die Einspeisungsvergütung. Im besten Fall will man den erzeugten Strom gleich verwenden. Denn die Preise für Strom sind höher als die Einspeisungsvergütung.
Doch dies ist in den wenigsten Fällen möglich, denn die Erzeugung passiert in den Sonnenstunden und der Verbrauch verteilt sich auf den gesamten Tagesablauf. In diesem Artikel behandeln wir die optimale Anlagengröße und bieten einen Rechner, um diese zu ermitteln.
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